Georg Gädker | Bariton
"Georg Gädkers Bariton war eine Freude zu hören –
hell im Klang, jedoch mit beeindruckender Resonanz und Ausstrahlung"
(Classicalsource, London)
Der in Freiburg geborene Bariton Georg Gädker studierte Gesang und Gesangspädagogik in Freiburg, Mannheim und London und ist heute ein europaweit gefragter Konzert- und Opernsänger. Er ist regelmäßiger Gast großer Konzert- und Liedpodien wie Philharmonie und Konzerthaus Berlin, Muziekgebouw Amsterdam, Philharmonie Köln, Gewandhaus Leipzig, Liederhalle Stuttgart, Tonhalle Zürich oder Wigmore Hall London.
Georg Gädker ist Preisträger und Stipendiat einiger der bedeutendsten europäischen internationalen Gesangswettbewerbe, darunter „Musica Sacra“ Rom (Italien), „Königin Elisabeth von Belgien“ - Gesangswettbewerb Brüssel (Belgien), dem Deutschen Musikwettbewerb Berlin, Brahms-Wettbewerb Pörtschach (Österreich), IVC ‘s-Hertogenbosch (Niederlande), Schumann-Wettbewerb Zwickau, Cantilena Bayreuth sowie des Podiums Junger GesangsSolisten des VDKC. Beim internationalen Schubert LiedDuo – Wettbewerb Dortmund 2013 wurde er mit einem Sonderpreises ausgezeichnet. Daneben war Georg Gädker Mitglied der „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ des Deutschen Musikrats, Finalist der internationalen Gesangswettbewerbe von Braunschweig und Wien, sowie Stipendiat des Internationalen Richard-Wagner-Verbands.
Im Musiktheater gastierte Georg Gädker bislang an den Bühnen von Braunschweig, Leipzig, Frankfurt, Kammeroper Rheinsberg und Mannheim, wo er unter anderem als Graf Almaviva (Figaro), Æneas (Dido&Æneas), Schneck (Vogelhändler), Notario (Gianni Schicchi) sowie in weiteren Rollen in Uraufführungen der Oper Wasser von Arnulf Herrmann sowie der Kammeroper Neumond von Lucia Ronchetti zu erleben war. 2013 gastierte er in der Titelpartie von Schostakowitschs Oper Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda in einer Produktion des Konzerthauses Berlin und war 2014 in Purcells The Tempest (Regie: Calixto Bieito) am Nationaltheater Mannheim zu hören. In der Saison 2014-15 gastierte Georg Gädker in einem Opernpasticcio nach Oscar Wildes Gespenst von Canterville mit Musik von Rameau, Purcell und anderen erstmals am Musiktheater im Revier (MiR) Gelsenkirchen und kehrte mit Purcells The Tempest erneut ans Nationaltheater Mannheim zurück. 2015 debütierte Georg Gädker beim Festival StadtOper Soest als Don Giovanni in Mozarts gleichnamiger Oper, gefolgt von der Deutschen Erstaufführung von Luke Bedfords Kammeroper Through His Teeth mit der Opera Factory Freiburg, sowie Hans Zenders Don Quijote de la Mancha im Frankfurt LAB mit Ensemble Modern und unter Leitung von Johannes Kalitzke, im Jahr 2016. 2017 war Georg Gädker in einer szenischen Produktion von Händels Jephta am Theater Detmold zu erleben.
Auf der Konzertbühne führten ihn Engagements in letzter Zeit neben Konzerten in Deutschland (War Requiem, Elias/Philharmonie Jena, Paulus/Theater Heidelberg, Vaughan Williams: A Sea Symphony/Thüringische Philharmonie, César Franck: Les Béatitudes, Händel: Alexander’s Feast, Bach: Passionen u.v.m.) unter anderem in die Niederlande (Matthäuspassion mit Concerto Brabant, 9. Symphonie mit Holland Symfonie Orkest, Brahms-Requiem), Frankreich (Renaissance-Musik von Heinrich Finck und Josquin des Prés mit Mitgliedern der Schola Cantorum Basiliensis), in die Schweiz (Nono: Prometeo unter Leitung von Ingo Metzmacher, The Messiah mit dem Tonhalle-Orchester Zürich), Italien (Matthäuspassion mit dem Tölzer Knabenchor) und Chile (Johannespassion unter Leitung von Helmuth Rilling). Er war auf Festivals wie der Biennale München, Biennale Salzburg, Ruhrtriennale oder den Berliner Festwochen zu hören und arbeitete mit Dirigenten wie Masaaki Suzuki, Christoph Wyneken, Wolfram Christ, Morten Schuldt-Jensen, Howard Arman, Reinhard Goebel, Hans-Christoph Rademann und HK Gruber zusammen. 2018 führten ihn Konzertreisen unter anderem in die Schweiz (Wagner: Liebesmahl der Apostel/Kathedrale Genf), die Niederlande (6 Konzerte Matthäuspassion mit Reinhard Goebel) sowie nach China (9. Symphonie), weitere Einladungen nach Spanien (Rossini: Messa di Gloria/Teatro Campoamor Oviedo) sowie Australien (Liederabende) lagen vor. Zudem kehrte er mit Mozarts Requiem in die Kölner Philharmonie zurück und sang erstmals und mehrfach die Bass-Partie in Verdis Messa da Requiem, darunter mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Seit 2020 ist er festes Klangkörpermitglied im SWR Vokalensemble Stuttgart.
Zahlreiche Rundfunkmitschnitte und Tonträger entstanden (NDR, SWR, deutschlandradio, BBC und Radio France); einige Höhepunkte waren hier eine CD mit Orchesterliedern von Gustav Mahler mit dem Landesjugendorchester Baden-Württemberg in Koproduktion mit dem SWR, Ralf Gawlicks „Briefe aus Stalingrad“ – eine musikalische Gedenkstätte, die 2019 in Boston (USA) uraufgeführt wurde (perfect noise), sowie Luke Bedfords Kammeroper Through His Teath, die für die International Classic Music Awards 2019 nominiert war (bastille musique).
Georg Gädker studierte Gesang und Gesangspädagogik in Freiburg und Mannheim bei Bernd Göpfert und Rudolf Piernay, sowie an der Guildhall School of Music and Drama London, wo er sein Studium mit Auszeichnung beendete. Abgerundet wurde seine Ausbildung durch Meisterkurse unter anderem bei Margreet Honig, Emma Kirkby, Thomas Quasthoff, Graham Johnson, Sarah Walker, Wolfram Rieger, Charles Spencer und Thomas Hampson, der ihn in der Presse als „hervorragenden Liedsänger“ bezeichnete.
Neben seinen eigenen künstlerischen Aktivitäten ist Georg Gädker künstlerischer Leiter der von ihm mitbegründeten internationalen Liederabendreihe „klangwerk LIED Freiburg“, die bis zu dessen Tod unter der Schirmherrschaft des amerikanischen Liedbegleiters Irwin Gage stand.
Bitte verwenden Sie nur diese Vita. Änderungen - auch Kürzungen - nur nach Rücksprache.
Stand 03/2022
hell im Klang, jedoch mit beeindruckender Resonanz und Ausstrahlung"
(Classicalsource, London)
Der in Freiburg geborene Bariton Georg Gädker studierte Gesang und Gesangspädagogik in Freiburg, Mannheim und London und ist heute ein europaweit gefragter Konzert- und Opernsänger. Er ist regelmäßiger Gast großer Konzert- und Liedpodien wie Philharmonie und Konzerthaus Berlin, Muziekgebouw Amsterdam, Philharmonie Köln, Gewandhaus Leipzig, Liederhalle Stuttgart, Tonhalle Zürich oder Wigmore Hall London.
Georg Gädker ist Preisträger und Stipendiat einiger der bedeutendsten europäischen internationalen Gesangswettbewerbe, darunter „Musica Sacra“ Rom (Italien), „Königin Elisabeth von Belgien“ - Gesangswettbewerb Brüssel (Belgien), dem Deutschen Musikwettbewerb Berlin, Brahms-Wettbewerb Pörtschach (Österreich), IVC ‘s-Hertogenbosch (Niederlande), Schumann-Wettbewerb Zwickau, Cantilena Bayreuth sowie des Podiums Junger GesangsSolisten des VDKC. Beim internationalen Schubert LiedDuo – Wettbewerb Dortmund 2013 wurde er mit einem Sonderpreises ausgezeichnet. Daneben war Georg Gädker Mitglied der „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ des Deutschen Musikrats, Finalist der internationalen Gesangswettbewerbe von Braunschweig und Wien, sowie Stipendiat des Internationalen Richard-Wagner-Verbands.
Im Musiktheater gastierte Georg Gädker bislang an den Bühnen von Braunschweig, Leipzig, Frankfurt, Kammeroper Rheinsberg und Mannheim, wo er unter anderem als Graf Almaviva (Figaro), Æneas (Dido&Æneas), Schneck (Vogelhändler), Notario (Gianni Schicchi) sowie in weiteren Rollen in Uraufführungen der Oper Wasser von Arnulf Herrmann sowie der Kammeroper Neumond von Lucia Ronchetti zu erleben war. 2013 gastierte er in der Titelpartie von Schostakowitschs Oper Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda in einer Produktion des Konzerthauses Berlin und war 2014 in Purcells The Tempest (Regie: Calixto Bieito) am Nationaltheater Mannheim zu hören. In der Saison 2014-15 gastierte Georg Gädker in einem Opernpasticcio nach Oscar Wildes Gespenst von Canterville mit Musik von Rameau, Purcell und anderen erstmals am Musiktheater im Revier (MiR) Gelsenkirchen und kehrte mit Purcells The Tempest erneut ans Nationaltheater Mannheim zurück. 2015 debütierte Georg Gädker beim Festival StadtOper Soest als Don Giovanni in Mozarts gleichnamiger Oper, gefolgt von der Deutschen Erstaufführung von Luke Bedfords Kammeroper Through His Teeth mit der Opera Factory Freiburg, sowie Hans Zenders Don Quijote de la Mancha im Frankfurt LAB mit Ensemble Modern und unter Leitung von Johannes Kalitzke, im Jahr 2016. 2017 war Georg Gädker in einer szenischen Produktion von Händels Jephta am Theater Detmold zu erleben.
Auf der Konzertbühne führten ihn Engagements in letzter Zeit neben Konzerten in Deutschland (War Requiem, Elias/Philharmonie Jena, Paulus/Theater Heidelberg, Vaughan Williams: A Sea Symphony/Thüringische Philharmonie, César Franck: Les Béatitudes, Händel: Alexander’s Feast, Bach: Passionen u.v.m.) unter anderem in die Niederlande (Matthäuspassion mit Concerto Brabant, 9. Symphonie mit Holland Symfonie Orkest, Brahms-Requiem), Frankreich (Renaissance-Musik von Heinrich Finck und Josquin des Prés mit Mitgliedern der Schola Cantorum Basiliensis), in die Schweiz (Nono: Prometeo unter Leitung von Ingo Metzmacher, The Messiah mit dem Tonhalle-Orchester Zürich), Italien (Matthäuspassion mit dem Tölzer Knabenchor) und Chile (Johannespassion unter Leitung von Helmuth Rilling). Er war auf Festivals wie der Biennale München, Biennale Salzburg, Ruhrtriennale oder den Berliner Festwochen zu hören und arbeitete mit Dirigenten wie Masaaki Suzuki, Christoph Wyneken, Wolfram Christ, Morten Schuldt-Jensen, Howard Arman, Reinhard Goebel, Hans-Christoph Rademann und HK Gruber zusammen. 2018 führten ihn Konzertreisen unter anderem in die Schweiz (Wagner: Liebesmahl der Apostel/Kathedrale Genf), die Niederlande (6 Konzerte Matthäuspassion mit Reinhard Goebel) sowie nach China (9. Symphonie), weitere Einladungen nach Spanien (Rossini: Messa di Gloria/Teatro Campoamor Oviedo) sowie Australien (Liederabende) lagen vor. Zudem kehrte er mit Mozarts Requiem in die Kölner Philharmonie zurück und sang erstmals und mehrfach die Bass-Partie in Verdis Messa da Requiem, darunter mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Seit 2020 ist er festes Klangkörpermitglied im SWR Vokalensemble Stuttgart.
Zahlreiche Rundfunkmitschnitte und Tonträger entstanden (NDR, SWR, deutschlandradio, BBC und Radio France); einige Höhepunkte waren hier eine CD mit Orchesterliedern von Gustav Mahler mit dem Landesjugendorchester Baden-Württemberg in Koproduktion mit dem SWR, Ralf Gawlicks „Briefe aus Stalingrad“ – eine musikalische Gedenkstätte, die 2019 in Boston (USA) uraufgeführt wurde (perfect noise), sowie Luke Bedfords Kammeroper Through His Teath, die für die International Classic Music Awards 2019 nominiert war (bastille musique).
Georg Gädker studierte Gesang und Gesangspädagogik in Freiburg und Mannheim bei Bernd Göpfert und Rudolf Piernay, sowie an der Guildhall School of Music and Drama London, wo er sein Studium mit Auszeichnung beendete. Abgerundet wurde seine Ausbildung durch Meisterkurse unter anderem bei Margreet Honig, Emma Kirkby, Thomas Quasthoff, Graham Johnson, Sarah Walker, Wolfram Rieger, Charles Spencer und Thomas Hampson, der ihn in der Presse als „hervorragenden Liedsänger“ bezeichnete.
Neben seinen eigenen künstlerischen Aktivitäten ist Georg Gädker künstlerischer Leiter der von ihm mitbegründeten internationalen Liederabendreihe „klangwerk LIED Freiburg“, die bis zu dessen Tod unter der Schirmherrschaft des amerikanischen Liedbegleiters Irwin Gage stand.
Bitte verwenden Sie nur diese Vita. Änderungen - auch Kürzungen - nur nach Rücksprache.
Stand 03/2022
georg_gaedker_-_vita_deutsch_2022-03_[lang].pdf | |
File Size: | 2008 kb |
File Type: |
georg_gaedker_-_vita_deutsch_2022-03_[kurz].pdf | |
File Size: | 157 kb |
File Type: |